Folgende Projekte werden seit vielen Jahren unterstützt:
Indien - Dekan Marreddy mit seinen zahlreich gegründeten Einrichtungen beginnend mit "Navajeevan - Neues Leben"
Beginnend mit der Finanzierung seines Theologiestudiums mit abschließender Priesterweihe (24.1.1978) entstand eine enge Verbindung zwischen ihm, der ehemaligen Gemeinde St. Mariä-Empfängnis, Merscheid und der Familie Hägele in Aalen. Schwerpunkt seiner priesterlichen Arbeit lag in der Kinder- und Jugendarbeit und hier besonders der behinderten Kinder der untersten Kaste (Dalit). Auch wenn es das Kastenwesen offiziell nicht mehr gibt, lebt es in den Köpfen weiter. Gleichzeitig wird wenig getan für z. B. gehörlose Kinder, die mit der entsprechenden Unterstützung sehr gut in die Gesellschaft eingegliedert werden können.
Im Laufe der Jahre wurde viele Projekte "angeschoben" und dann in die Hände anderer Trägerschaften übergeben:
Schulen:
- St. Joseph School (1.000 Schüler), Peddha Kottalla (=> St. Anna Schwestern)
- Vimala School (Medium school - 1.350 Schüler), Yerraguntla (=> Carmelschwestern)
- Servil (Grundschule)
- Govindapalli (Grundschule)
- Navajeevan (330 Schüler, hörgeschädige Kinder und Medium school) (=> JMJ Schwestern) - https://navajeevan.info/
Zentren:
- Gopavaram - Zentrum geistig behindete Kinder und junge Erwachsene (100 Kinder)
- Pedda Kottalla - Zentrum für körperlich behinderte Kinder
- Sugalimetta - Zentrum für sehbehinderte Kinder
Child care project (gegen Kinderarbeit, Aidswaisen, ausgesetzte Kinder)
Berufsschulen
- Berufsschule für Frauen in Navajeevan
- Berufsschule für Krankenschwestern in Polur
Bildung von Frauen (Awareness Programms)
Mütterberatungsstelle in Polur
Hausbauprojekte in Dörfern (Baumaterial für Steinhäuser zum Selberbauen)
Medizinische Projekte
- Medizinische Projekte auf den Dörfern (Krankenstation)
- Projekte für Kinder mit Missbildungen
- Ernährungsprojekte (Wasserbüffelkühe für Familien)
Brasilien - Kinderhort "Madre Josefa" in den Favelas von Rio de Janeiro
Schwester Irmhild von den Steyler Missionsschwestern stammt aus Ostdeutschland und lebt ihr ganzes Leben in Braslien. Der Orden unterstützt den Kinderhort „Centro Educativo Madre Josefa – CEMJ” in Rio de Janeiro. Der Stadtteil "Complexo Alemano" ist einer der gewalttätigsten von Rio de Janeiro. Die Bewohner kommen aus allen Landesteilen und finden dort unwürdige Lebensverhältnis, Gewalt und Drogen vor. Viele Familien sind zerrüttet und die Leidtragenden sind die Kinder.
Der Hort ist für die Kinder eine Enklave der Sicherheit und Freude. Hier werden grundlegende Dinge vermittelt: Hygiene, gesunde Ernährung, praktische Fähigkeiten, soziales Verhalten, kulturelle Ausdrücke und menschliche Werte.
Unsere Kontoverbindung: St. Sebastian Missionsausschuss - IBAN DE38 342500000 000606467 - BIC SOLSDE33XXX
Verwendungszweck: Allgemein, oder Indien oder Brasilien
Weitere Informationen: Markus Limbach - Tel.: (0212) 320974
Artikel im Solinger Tageblatt: